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Miriam Clemens

Miriam Clemens

Bürgermeisterin mit Prioritäten

Über mich

Mein Name ist Miriam Clemens ich bin 39 Jahre alt und ich möchte Ihre Bürgermeisterin für Alfter werden.

 

 

Ich bin 1985 in Bonn geboren, in Bornheim-Hemmerich aufgewachsen und war in meiner Jugend schon früh mit Alfter verbunden. Auch wenn mein Weg mich zwischenzeitlich ins Ausland geführt hat - mit prägenden Stationen in Australien, den USA und Spanien - hat mich das Rheinland und die Region nie losgelassen. Seit 2015 lebe ich mit meiner Familie, mit inzwischen zwei Kindern und unserem Hund 
Paul in Witterschlick.

Seit einem Jahrzehnt engagiere ich mich politisch und in Vereinen in der Gemeinde. 2020 wurde ich erstmals in den Gemeinderat gewählt und vertrete dort die FDP-Fraktion als Fraktionsvorsitzende. Beruflich bringe ich juristische Expertise, Erfahrung aus Wirtschaft und Verwaltung mi. Ich kenne die Themen, die viele Menschen und Unternehmen hier bewegen - und ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen.

"Der Rollstuhl ist Teil meines selbstbestimmten Lebens."

2014 veränderte ein schwerer, unverschuldeter Motorradfall mein Leben. Der Rollstuhl ist seitdem Teil meines selbstbestimmten Alltags, Mit Entschlossenheit und Willenskraft habe ich mir ein neues Leben aufgebaut. Heute lebe ich selbstbestimmt, sportlich aktiv - fahre Handbike und bin mobil mit dem Auto und ÖPNV. Diese Erfahrung hat mich geprägt meinen Willen gestärkt, Verantwortung zu übernehmen, 
Herausforderungen anzupacken und nie den Mut zu verlieren. Diese Haltung prägt auch meine Kandidatur für das Bürgermeisteramt.

Alfter steht vor Großen Herausforderungen

Ich möchte unsere Gemeinde mit Augenmaß, Entschlossenheit und Tatkraft auf einen neuen Kurs 
bringen - mit Prioritäten, wirtschaftlicher Vernunft und sozialer Verantwortung für alle Generationen. 
Als Bürgermeisterin will ich dabei transparent und zukunftsgerichtet 
gestalten - generationengerecht, ökonomisch solide und ökologisch verantwortungsvoll.

Mein Politikstil:
zuhören, erklären, handeln. 

Am 14.09. haben Sie die Wahl. 
Ich bitte um Ihr Vertrauen und Ihre 
Stimme - für mich und unser 
engagiertes Team.

Herzliche Grüße,

Ihre Miriam Clemens

Wofür ich stehe

Mir ist wichtig, offen zu sagen worum es geht: Ich setze klare Prioritäten - für das was Alfter wirklich braucht. Klar. Verlässlich. Zukunftsorientiert.

Generationengerechte Finanzen

Als Ihre Bürgermeisterkandidatin stehe ich für einen sparsamen, aber zukunftsorientierten Finanzkurs. Deshalb, setze ich klare Prioritäten: 
Was wirklich gebraucht wird, muss wirtschaftlich geplant und solide finanziert werden. 

Das Gymnasiums ist ein zentrales Zukunftsprojekt, ich werde mich weiterhin für eine wirtschaftliche 
Umsetzung einsetzen. Anträge der FDP hierzu werden bereits teilweise umgesetzt und werden geprüft. Die tatsächlichen Kosten für den Erweiterungsbau sind der Politik bislang nicht bekannt.

Das städtebauliche Entwicklungskonzept (ISEK) in Alfter-Ort will ich im Umfang weiter reduzieren. Durch Initiative der FDP konnten bereits 3 Mio.€ eingespart werden. Als Bürgermeisterin werde ich mich für eine weitere Verschlankung des Projektes einsetzen, um Mittel für Bildung, unsere Feuerwehr und die Verbesserung des Hochwasserschutz freizumachen.

Investitionen in unsere Freiwillige Feuerwehr und den Hochwasserschutz dienen unserer Sicherheit. 

Für alle Vorhaben gilt: wir brauchen transparente Kosten und Folgekostenkalkulationen, striktes Projektmanagement, klare Zuständigkeiten innerhalb der Verwaltung und realistische Zeitpläne um Kosten zu senken, schneller und effizienter Ergebnisse zu erzielen.

Durch interkommunale Zusammenarbeit mit den benachbarten Kommunen beispielsweise beim Hochwasserschutz schaffen wir Synergien, sparen Kosten, langfristig auch Personalkosten (im Haushalt 2024 beträgt der Anteil der Personalkosten am gesamten Haushaltsvolumen 22%) und begegnen dem Fachkräftemangel.

Steuerhöhungen sind für mich nur das letzte Mittel und durch 
verantwortungsvolles Wirtschaften so gering wie möglich zu halten.

 

 

Bildung als Zukunftsinvestition schafft Chancen

Familie und Beruf müssen vereinbar sein. Deshalb setze ich mich für Kitaangebote in allen 
Ortsteilen und den Ausbau und die Umsetzung des Rechtsanspruch der Offenen Ganztagsbetreuung (OGS) ein.

Unsere Schulen sollen modern, digital und inklusiv ausgestattet sein, damit alle Kinder 
bestmöglich gefördert werden, so bereiten wir sie optimal auf die immer digitalere 
Lebens- und Arbeitswelt vor. Der Digitalpakt 2.0 muss endlich zügig umgesetzt 
werden, ohne die Kosten ausschließlich auf die Kommunen abzuwälzen.

Mir ist wichtig, dass alle Kinder schwimmen lernen, denn Sicherheit im Wasser gehört zur Grundbildung.

Frühzeitige Berufsorientierung und Kooperationen mit Betrieben und Hochschulen eröffnen jungen Menschen echte Perspektiven. Lebenslanges Lernen bietet allen Generationen die Chance, sich weiterzuentwickeln und neue Wege zu gehen.

Starke Wirtschaft

Ich will Alfter als starken Wirtschaftsstandort weiterentwickeln für sichere Arbeitsplätze, lebendige Ortskerne und stabile Finanzen. 

Mit klaren Rahmenbedingungen und einer aktiven Vermarktung der Gewerbeflächen im Buschkauler Feld und in Alfter-Nord - zielgerichtet, wirtschaftlich und nachhaltig. Wer in Alfter investieren will muss schnell und verbindlich beraten werden. 

Damit Alfter wirtschaftlich zukunftsfähig bleibt darf es keine weitere Erhöhung der Gewerbesteuer geben. 

Ich setze mich für den Aufbau einer Wirtschaftsförderungsgesellschaft auf Kreisebene ein, damit Unternehmen und junge Startups durch Netzwerke, Beratung und Kooperation mit Hochschulen, der Industrie- und Handelskammer sowie weiteren regionalen Partnern unterstützt und kompetent beraten werden. Langfristig strebe ich die Gründung eines interkommunalen Gründungszentrum unter Federführung des Rhein-Sieg-Kreises an. Für eine Kommune wie Alfter wäre dies allein weder personell noch finanziell umsetzbar. 

Ich möchte eine Berufsbildungs- und Karrieremesse in Alfter etablieren, mit lokalen und Unternehmen aus der Region sowie Wirtschaftsrunden, um den Austausch und Perspektiven vor Ort zu stärken.

Eine verlässliche Nahversorgung ist für die Menschen vor Ort unverzichtbar – sie ist ein zentraler Standortfaktor für Lebensqualität. Ich setze mich  für den Erhalt und die Stärkung des Einzelhandels ein und möchten gemeinsam mit den Unternehmern zukunftsfähige Lösungen entwickeln.

Viele Vorgaben von der Europäischen Union (EU), von Bund und Land stellen unsere Landwirte vor große Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, dass wir auf kommunaler Ebene keine zusätzlichen bürokratischen Hürden aufbauen. Ich stehe an der Seite unserer Landwirtinnen und Landwirte, unterstütze die regionale Lebensmittelproduktion und setze mich für den Erhalt landwirtschaftlicher Flächen und Produkte als wertvolles Gut ein.

Ich will, dass unsere Wirtschaft Wurzeln schlagen kann für eine Gemeinde in der Wohlstand, Verantwortung und Fortschritt zusammen gehören.

Mobilität der Zukunft heißt für mich, auf die Bedürfnisse aller Verkehrsteilnehmenden einzugehen, denn Mobilität bedeutet Freiheit.

Alfter braucht ein leistungsfähiges und umweltfreundliches Verkehrssystem. Dazu gehören sichere Schul- und Radwege, barrierefreie Wege und Haltestellen, bessere Bus- und Bahnverbindungen die unsere Ortsteile miteinander, individuelle Mobilitätskonzepte in allen Ortsteilen, der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung der S 23. Während der Streckensperrung auch zwischen Köln und Bonn muss Alfter gut angebunden bleiben. 

Klimaschutz setze ich lokal und pragmatisch um: Ausbau 
erneuerbarer Energien als Einnahmequelle und mit genossenschaftlicher Bürgerbeteiligung, mehr Grünflächen und Bäume in Alfter als natürliche CO²-Speicher und Schattenspender, Baum- und Beetpatenschaften als Beitrag zur Pflege.

Ich möchte das Klimabewusstein stärken, nicht nur durch gezielte Informationen der Verwaltung, sondern durch Förderung eines Wettbewerbs "Klimafreundliches Alfter" - so werden gute Ideen sichtbar gemacht und Menschen zum nachhaltigen Mitmachen motiviert.

Mit kreativen Workshops wie der Klimawerkstatt und Hackathons möchte ich alle Menschen einbinden - und besonders junge Menschen ermutigen, ihre Ideen für eine nachhaltige Zukunft einzubringen.

* (Hackathon = Veranstaltungsformat bei dem Menschen in kurzer Zeit u.a. auch mit Einsatz von Digitalisierung und KI, gemeinsam kreative Lösungen für konkrete Probleme entwickeln, beispielsweise für Baumschutz, Hitzeschutz, Klimaschutz, Energie und Wärme sowie Mobilität) 

 

Bezahlbares Wohnen steht in unmittelbaren Zusammenhang mit der Grundsteuer. Deshalb setze ich mich dafür ein Steuererhöhungen durch wirtschaftliches handeln so gering wie möglich zu halten.

Ich setze mich für bezahlbaren, barrierefreien und flächenschonenden Wohnraum ein - durch Innenverdichtung, alternative Wohnformen wie Tiny-Häuser und Mehrgenerationenprojekte. Barrierefreiheit muss von Beginn an mitgedacht werden – beim Neubau genauso wie bei der Sanierung, denn barrierefreies Wohnen nützt allen: Menschen mit Behinderung, Seniorinnen und Senioren, aber auch Familien mit Kindern. 

Ältere Menschen verdienen Fürsorge, Respekt und gute Versorgung. Ich werde Pflegeplätze ausbauen, damit sie weiterhin in wohnortnaher Umgebung, mit hoher Qualität, menschlicher Zuwendung und passenden Angeboten leben können.

Junge Menschen brauchen Perspektiven vor Ort. Ich setze mich für bezahlbare Mietwohnungen, flexible Wohnkonzepte und Wohnraum in Nähe von Ausbildung, Arbeit, Kinderbetreuung und öffentlichem Nahverkehr ein.

Der neue Jugendrat ist ein Anfang. Ich werde dafür sorgen, dass der Jugendrat aktiv eingebunden wird - Ideen  junger Menschen sollen gehört, ernst genommen und in die Gestaltung unserer Gemeinde einfließen.

Das ehrenamtliche Engagement verdient mehr Sichtbarkeit. Ich unterstütze einen kreisweiten Ehrenamtspass und einen Tag des Ehrenamtes in Alfter. Dabei sollen vorbildliche Aktivitäten besonders gewürdigt und ausgezeichnet werden. 

Soziales und Inklusion möchte ich mit regelmäßigen Netzwerktreffen stärken und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickeln.

Vereine sind das Rückgrat unseres Zusammenlebens. Ich werde bessere Rahmenbedingungen, klare Unterstützung sowie konkrete Ansprechpartner schaffen, die bei Fragen und Genehmigungen schnell und unkompliziert helfen. Gemeinsam mit den Vereinen möchte praktische und finanziell tragbare Lösungen für eine nachhaltige Vereinsarbeit erarbeiten. Denn moderne Sportstätten, inklusive Angebote und lebendige Vereine sind für mich zentrale Bausteine eines starken, 
solidarischen Alfter.

Eine moderne Verwaltung muss schnell, bürgernah,
digital und effizient funktionieren. Ich will die vollständige Einführung E-Akte,
Onlinedienste ausbauen und Genehmigungsverfahren beschleunigen, gleichzeitig alle Serviceangebote vor Ort erhalten.

Mit offener Kommunikation und einem Bürgerhaushalt Transparenz schaffen und zur aktiven Beteiligung einladen.
 

Sicherheit und Katastrophenschutz

Ich will unsere Feuerwehr modern ausstatten, den Hochwasserschutz verbessern und die Zusammenarbeit mit der Polizei intensivieren. Mit besserer Krisenkommunikation und einem starken interkommunalen Krisenzentrum soll Alfter im Ernstfall bestens vorbereitet sein.